Westenergie und Orgelstadt Borgentreich pflanzen Klimabäume | Warburg zum Sonntag

Extreme Hitze im Sommer, strenger Frost im Winter und der Frühling gleicht einem langen April: Die Menschen in Deutschland spüren den weltweiten Klimawandel ganz direkt. Die Westenergie AG und die Orgelstadt Borgentreich stellen sich dieser Herausforderung und treiben gemeinsam den Ausbau einer nachhaltigen, grünen Infrastruktur voran.

Auf der Grünfläche am Rathaus haben Bürgermeister Nicolas Aisch, Klimaschutzmanager Hendrik Rottländer und Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker einen Kiribaum (Blauglockenbaum), Eisenbaum und Amberbaum in die Erde gepflanzt. Die Baumarten gelten nach derzeitigem Forschungsstand als besonders stressresistent und sind damit den künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen.

„Für die grüne Zukunft unserer Städte und Dörfer müssen wir heute handeln. Das Pflanzen von Klimabäumen, die unsere Stadt schöner und nachhaltiger machen, ist ein wichtiger Baustein“, betonte Bürgermeister Nicolas Aisch. Die neuen Bäume sollen nun viele Jahre lang an ihren Plätzen wachsen und gedeihen.

Westenergie unterstützt die Pflanzung von Klimabäumen in ihrem Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. „Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen wollen wir einen gesellschaftlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft leisten. Die neu gepflanzten Klimabäume tragen dazu bei, dass die Gemeinde Borgentreich grün bleibt“, sagte Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker bei der Übergabe.

Klimaexperten warnen, dass lange Trockenzeiten, aber auch nasse Wintermonate den zahlreichen heimischen Baumarten zusetzen. Gleichzeitig haben die gestressten Bäume den aus wärmeren Regionen einwandernden Schädlingen wenig entgegenzusetzen. Klimabäume sind daher ein wichtiger Baustein, um Städte und Gemeinden nachhaltig, resilient und zukunftsfähig zu gestalten.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in den Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Beispielsweise bringt der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter mit den Kommunen über die Verteilung von Blumensamen ausgesuchte Wiesen zum Blühen. Zwischen den über mehrere Jahre sprießenden Pflanzen finden Insekten neuen Lebensraum. Insbesondere wollen Westenergie und die Partnerkommunen den für das Ökosystem so wichtigen Wild- und Honigbienen eine neue Heimat bieten.