Rathaus erneut in Narrenhand | Warburg zum Sonntag

Veröffentlicht am 26.02.2023 00:03

Rathaus erneut in Narrenhand

Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)
Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)
Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)
Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)
Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)

Während das Volk noch vor der Sparkassenbühne schunkelte und sang, besetzten die Stadtsoldaten ihre hölzerne Festung vor dem Cordt-Holstein-Haus um den geplanten Angriff auf das Rathaus durch die Blau-Weiße Garde abzuwehren. Als die Jecken auf dem Kampfplatz eintrafen, wähnten sie sich im Vorteil, denn sie führten den Bürgermeister als Gefangenen vor. Sie boten an, den ersten Mann der Stadt im Tausch gegen den Rathausschlüssel zurückzugeben. Der Bürgermeister trauten seinen Augen und Ohren kaum, als Ludger Ernst, der stellvertretende Kommandant der Stadtwache den Tausch verweigerte. „Behaltet den Bürgermeister, wer sich so leicht gefangen nehmen lässt, hat es nicht anders verdient“, war die Meinung der Stadtwache.

Mit List gelöst

Mit Hinterlist hatten sich derweil die Bürgermeister aus Lauenförde und der Samtgemeinde Boffzen angeschlichen, schnappten sich den Bürgermeister zunächst unbemerkt aus den Reihen der Narren und brachten ihn sicher zurück zur Stadtfestung. Hier zeigte der Bürgermeister sich wieder siegessicher und bot 50 Liter Freibier und Sektausschank an. „Hakt euch ein und feiert mit, das ist der soziale Kitt“ schlug er vor und hielt den Rathausschlüssel fest umklammert. Die Blau-Weiße Garde wollte jedoch auf Kampfhandlungen nicht verzichten und griffen mit Lanzen und Manneskraft das Tor der Festung an. Nach beschämend kurzer Zeit hatten sie das Tor aus dem Angeln gerissen und die Festung gestürmt. Bei der anschließenden Schunkelrunde aller Beteiligten hielt Prinzessin Susanne den Rathausschlüssel triumphierend in ihren Händen.

Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)

Geiselaustausch gescheitert

Während das Volk noch vor der Sparkassenbühne schunkelte und sang, besetzten die Stadtsoldaten ihre hölzerne Festung vor dem Cordt-Holstein-Haus um den geplanten Angriff auf das Rathaus durch die Blau-Weiße Garde abzuwehren. Als die Jecken auf dem Kampfplatz eintrafen, wähnten sie sich im Vorteil, denn sie führten den Bürgermeister als Gefangenen vor. Sie boten an, den ersten Mann der Stadt im Tausch gegen den Rathausschlüssel zurückzugeben. Der Bürgermeister trauten seinen Augen und Ohren kaum, als Ludger Ernst, der stellvertretende Kommandant der Stadtwache den Tausch verweigerte. „Behaltet den Bürgermeister, wer sich so leicht gefangen nehmen lässt, hat es nicht anders verdient“, war die Meinung der Stadtwache. Mit Hinterlist hatten sich derweil die Bürgermeister aus Lauenförde und der Samtgemeinde Boffzen angeschlichen, schnappten sich den Bürgermeister zunächst unbemerkt aus den Reihen der Narren und brachten ihn sicher zurück zur Stadtfestung. Hier zeigte der Bürgermeister sich wieder siegessicher und bot 50 Liter Freibier und Sektausschank an. „Hakt euch ein und feiert mit, das ist der soziale Kitt“ schlug er vor und hielt den Rathausschlüssel fest umklammert. Die Blau-Weiße Garde wollte jedoch auf Kampfhandlungen nicht verzichten und griffen mit Lanzen und Manneskraft das Tor der Festung an. Nach beschämend kurzer Zeit hatten sie das Tor aus dem Angeln gerissen und die Festung gestürmt. Bei der anschließenden Schunkelrunde aller Beteiligten hielt Prinzessin Susanne den Rathausschlüssel triumphierend in ihren Händen.
Angriff der Narren auf das Beverunger Rathaus (Foto: Barbara Siebrecht)

Geiselaustausch gescheitert

Während das Volk noch vor der Sparkassenbühne schunkelte und sang, besetzten die Stadtsoldaten ihre hölzerne Festung vor dem Cordt-Holstein-Haus um den geplanten Angriff auf das Rathaus durch die Blau-Weiße Garde abzuwehren. Als die Jecken auf dem Kampfplatz eintrafen, wähnten sie sich im Vorteil, denn sie führten den Bürgermeister als Gefangenen vor. Sie boten an, den ersten Mann der Stadt im Tausch gegen den Rathausschlüssel zurückzugeben. Der Bürgermeister trauten seinen Augen und Ohren kaum, als Ludger Ernst, der stellvertretende Kommandant der Stadtwache den Tausch verweigerte. „Behaltet den Bürgermeister, wer sich so leicht gefangen nehmen lässt, hat es nicht anders verdient“, war die Meinung der Stadtwache. Mit Hinterlist hatten sich derweil die Bürgermeister aus Lauenförde und der Samtgemeinde Boffzen angeschlichen, schnappten sich den Bürgermeister zunächst unbemerkt aus den Reihen der Narren und brachten ihn sicher zurück zur Stadtfestung. Hier zeigte der Bürgermeister sich wieder siegessicher und bot 50 Liter Freibier und Sektausschank an. „Hakt euch ein und feiert mit, das ist der soziale Kitt“ schlug er vor und hielt den Rathausschlüssel fest umklammert. Die Blau-Weiße Garde wollte jedoch auf Kampfhandlungen nicht verzichten und griffen mit Lanzen und Manneskraft das Tor der Festung an. Nach beschämend kurzer Zeit hatten sie das Tor aus dem Angeln gerissen und die Festung gestürmt. Bei der anschließenden Schunkelrunde aller Beteiligten hielt Prinzessin Susanne den Rathausschlüssel triumphierend in ihren Händen.
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