Lesung mit Hami Nguyen | Warburg zum Sonntag

Veröffentlicht am 22.10.2024 15:01

Lesung mit Hami Nguyen

Autorin Hami Nguyen. (Foto: privat)
Autorin Hami Nguyen. (Foto: privat)
Autorin Hami Nguyen. (Foto: privat)
Autorin Hami Nguyen. (Foto: privat)
Autorin Hami Nguyen. (Foto: privat)

In ihrem Debüt „Das Ende der Unsichtbarkeit – Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen“ erzählt die als Vietnamesin in Deutschland aufgewachsene Hami Nguyen ihre eigene Lebens- und Familiengeschichte: von einer von Rassismus und Armut geprägten Kindheit im Osten und was es in Zeiten von Corona und als junge Frau bedeutet, asiatisch gelesen zu werden. Am Montag, dem 9. Dezember, ab 19 Uhr kommt Hami Nguyen für eine Lesung nach Warburg ins Corvinushaus (Sternstraße 19). Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung unter ada@diakonie-pbhx.de ist erwünscht, der Eintritt ist frei.

1989 in Vietnam zur Welt gekommen, ist Hami Nguyen 1991 mit Ihrer Mutter nach Deutschland geflohen, wo ihr Vater in der DDR als Vertragsarbeiter gearbeitet hat. Sie hat in Halle/Saale und Luzern VWL, Soziologie und Politikwissenschaften studiert, arbeitet bei der Bildungsstätte Anne Frank und macht bei Instagram kostenlose, sehr wertvolle Bildungsarbeit über Rassismus und andere Diskriminierungsformen.
Mit ihrem Buch will Hami Nguyen Augen öffnen, denn anti-asiatischer Rassismus wird anders als anti-schwarzer oder anti-muslimischer Rassismus von Nicht-Betroffenen bislang kaum wahrgenommen, ist aber in seinen negativen Auswirkungen sehr real und schmerzhaft.

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