Auf der Generalversammlung des Schützenvereins Rösebeck wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Zudem wurde richtungsweisend über das neue Schützenfest debattiert und entschieden.
Nach einjähriger Vakanz konnte das Amt des ersten Vorsitzenden wieder besetzt werde. Die Generalversammlung wählte Peter Timmermann einstimmig als neuen Vorsitzenden. Timmermann bringt viel Erfahrung als erster Kassierer in den Verein ein. „Das gute Teamgefühl, in dem sich jeder für jeden einsetzt, hat mich dazu bewogen, den Posten des ersten Vorsitzenden zu übernehmen“, sagte Timmermann über den Vorstand und das Offizierskorps.
Durch die Wahl Timmermanns als ersten Vorsitzenden musste das Amt des ersten Kassierers neu besetzt werden. Die Versammlung wählte einstimmig den langjährigen zweiten Kassierer Marcel Franzmann in das Amt. Als neues Gesicht und neuer zweiter Kassierer wurde Niklas Mörs gewählt. „Es ist gut, wenn die jüngere Generation bereit ist, Verantwortung im Verein zu tragen. Junge Menschen bringen neue Ideen ein“, bemerkte Oberst Frank Bosin.
Bosin wurde für weitere fünf Jahre als Oberst wiedergewählt. Als seinen Adjutanten bestimmte er seinen langjährigen Weggefährten Olaf Walter. Beide können auf 25 Jahre Erfahrung als Team zurückblicken. Ferner wurden Rafael Weber als erster Schriftführer und Dominic Beine als zweiter Vorsitzender wiedergewählt. Bei den Offizierswahlen gab es ebenso Veränderungen. Elmar Boenke und Alfons Köster schieden nach langjähriger Tätigkeit bei der grünen Fahne aus. Hierfür rückten Mario Henkenius und Sebastian Rose nach. Die Ehrung von Boenke und Köster erfolgt beim Schützenfest. Zudem wurde Rudolf Stoppelkamp als Hauptmann wiedergewählt.
Neben den Wahlen wurde ebenso konstruktiv über den Termin und die Ausgestaltung des neuen Schützenfests diskutiert. Ab 2024 feiern die Rösebecker ihr Fest über Fronleichnam. Das kleine Fest in 2024 wird am Mittwoch mit dem Schützenball beginnen und am Donnerstag mit dem Frühschoppen und dem Königsschießen ausklingen. Bezogen auf das große Fest in 2025 ergab das Meinungsbild, dass die Mehrheit der Schützen für Mittwoch, Donnerstag und Freitag als Festtage sind. Die endgültige Entscheidung hierzu fällt bei der Generalversammlung 2024.