Volkstrauertag in Höxter: Das Gedenken weitergeben | Warburg zum Sonntag

Veröffentlicht am 20.11.2024 11:44

Volkstrauertag in Höxter: Das Gedenken weitergeben

An der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten. (Foto: Stadt Höxter)
An der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten. (Foto: Stadt Höxter)
An der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten. (Foto: Stadt Höxter)
An der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten. (Foto: Stadt Höxter)
An der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten. (Foto: Stadt Höxter)

Am vergangenen Sonntag fand an der Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege auf dem Friedhof „Am Wall“ in Höxter die traditionelle Feierstunde zum Volkstrauertag statt. Die Stadt Höxter lud zu diesem besonderen Anlass ein, um gemeinsam der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu gedenken.

Gemeindereferent Carsten Sperling hob in seiner Ansprache die Bedeutung des Gedenkens in Zeiten des Wandels hervor und Bürgermeister Daniel Hartmann warnte davor, die Zeichen der Zeit zu ignorieren. Er wies auf die jüngsten politischen Entwicklungen im In- und Ausland hin, die zeigten, dass die Herausforderungen auch hier vor Ort in Höxter nicht geringer werden. In einer sich verändernden Welt sei es die Aufgabe aller Bürgerinnen und Bürger, extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken und den Frieden zu bewahren.

In Gedenken legten Bürgermeister Daniel Hartmann, Oberstleutnant Christian Krusemark vom ABC-Abwehrbataillon 7 sowie Höxters Schützenkönig Lars Jubitz Kränze nieder.

Die Feierstunde wurde wieder durch eine einfühlsame musikalische Umrahmung bereichert: Das Blechbläserensemble der Musikschule Höxter und der Interkulturelle Chor Höxter verliehen der Gedenkveranstaltung mit ihren Klängen eine würdige Atmosphäre, die eindrucksvoll daran erinnerte, dass der Volkstrauertag nicht nur ein weiterer Gedenktag im November ist, sondern ein zentraler Bestandteil der Erinnerungskultur in Höxter bleibt.

north