Zwischenfrüchte in der Landwirtschaft | Warburg zum Sonntag

Veröffentlicht am 13.11.2024 10:20

Zwischenfrüchte in der Landwirtschaft

Fasane auf dem Felde. (Foto: Peter Gräßler)
Fasane auf dem Felde. (Foto: Peter Gräßler)
Fasane auf dem Felde. (Foto: Peter Gräßler)
Fasane auf dem Felde. (Foto: Peter Gräßler)
Fasane auf dem Felde. (Foto: Peter Gräßler)

Der Anbau von Zwischenfrüchten gewinnt in der modernen Landwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Dabei dienen die Zwischenfrüchte wie Ölrettich, Senf oder Phacelia hauptsächlich als Gründüngung oder als Futter für Nutztiere. Nährstoffe werden durch die Düngung im Boden gespeichert und später wieder freigesetzt. Dies ist eine altbewährte ackerbauliche Maßnahme, um die Bodenfruchtbarkeit zwischen zwei Hauptfrüchten zu verbessern. Außerdem können die sonst vegetationslosen Zeiträume im Jahresverlauf somit optimal genutzt werden.

Vereinzelt werden diese Maßnahmen durch Förderprogramme unterstützt. Die speziellen Vorteile für den Gewässerschutz sowie die Auswirkungen auf die Biodiversität sind häufig positive Begleiteffekte. Diese machen den Zwischenfruchtanbau nicht nur für Landwirte zu einer interessanten Maßnahme, auch Anwohner, die Jägerschaft und die breite Öffentlichkeit können profitieren. Am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr, werden Georg Gievers und Inken Potthast von der Landwirtschaftskammer NRW im Bildungshaus Modexen den Zwischenfruchtanbau aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten und die vielfältigen Effekte diskutiert. Praktiker und Interessierte sind herzlich zu dieser kostenfreien Informationsveranstaltung eingeladen.

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