Überzeugende Argumente gegen Hass und Vorurteile finden und eine solidarische Haltung trainieren können die Teilnehmenden beim zweiteiligen Workshop „Gemeinsam gegen Hate Speech und Diskriminierung – Haltungs- und Argumentationstraining für Vielfalt und Respekt „ am 27. und 29. November. Ziel des Workshops ist es zunächst, ein gemeinsames Verständnis darüber zu entwickeln, wie Diskriminierung entsteht, welche Formen sie annimmt und wie die Auswirkungen auf Betroffene und unsere Gesellschaft aussehen. Im zweiten Teil wird dann der Umgang mit diskriminierenden und hasserfüllten Aussagen eingeübt und das Einstehen für Menschlichkeit gestärkt.Referierende sind Dirk Damm und Julia Hansmeyer von der Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit (ada.kreis-höxter) der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Warburg. Neben theoretischem Input gibt es auch Raum für Austausch und Übungen. Der Workshop ist Teil einer Projektreihe, die in diesem Jahr die beiden Bänke für Toleranz flankiert. Die Projektreihe ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hansestadt Warburg, des Vereins für Völkerverständigung Warburg e.V. und der youngcaritas Warburg, die beim Sozialdienst katholischer Frauen Warburg e.V. als Projektträger verortet ist. Gefördert wird es von der Partnerschaft für Demokratie in Warburg (PfD Warburg) aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Der Workshop (zwei Termine) findet statt am 27. November und 29. November jeweils von 17 bis 19 Uhr und steht allen Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren offen. Da die Einheiten inhaltlich aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme nur sinnvoll, wenn beide Termine wahrgenommen werden. Veranstaltungsort ist das Corvinushaus, Sternstraße 19, Warburg. Anmeldungen bitte bis zum 25. November an youngcaritas@skf-warburg.de.