„Nach einem zunächst sehr ruhigen Verlauf in der ersten Hälfte der Oktoberwoche stieg das Einsatzaufkommen mit der steigenden Besucherzahl und dem guten Wetter”, fasst Mario Rose, Leiter der Polizeiwache Warburg und Einsatzleiter für die Warburger Oktoberwoche, den Festverlauf 2024 zusammen. „Am Ende war es aus polizeilicher Sicht eine normale Oktoberwoche.” Es falle auf, dass die Anzahl gefährlicher Körperverletzungen stark zurückgegangen ist.
Im Laufe der insgesamt neun Einsatztage wurden 15 einfache Körperverletzungen gezählt, deutlich mehr als im Vorjahr (sieben einfache Körperverletzungen). Allerdings gab es in diesem Jahr lediglich zwei gefährliche Körperverletzungen (im Vorjahr acht). Damit sind Fälle gemeint, die sich durch eine gewisse Brutalität oder den Einsatz von Waffen oder anderen Gegenständen auszeichnen.
Hinzu kommen zwei Verstöße gegen das Waffengesetz, bei denen im Rahmen von Kontrollen jeweils ein Messer sichergestellt wurde. Weitere Fälle im Zusammenhang mit der Oktoberwoche waren zwei Taschendiebstähle, eine exhibitionistische Handlung, eine Bedrohung sowie ein Betrug: Am Autoscooter waren gefälschte Fahrchips aufgefallen, der Täter konnte gefasst werden.
Im Verkehrsbereich wurde eine Pkw-Fahrt unter Drogeneinfluss festgestellt, außerdem kam es zu einer Unfallflucht durch einen Teilnehmer des Festumzuges am Donnerstag.
Weitere polizeiliche Maßnahmen: Zwei Ingewahrsamnahmen nach nicht befolgtem Platzverweis, vier weitere Platzverweise sowie sechs Betretungsverbote für die gesamte Oktoberwoche, wobei ein 18-Jähriger sich zweimal nicht an das Betretungsverbot hielt, weswegen ihn nun zwei Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs seitens des Veranstalters und zweimal ein Zwangsgeld seitens der Polizei erwartet.
Es gab eine gute Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sicherheitsdiensten und der Polizei.
Die Polizei war wie bereits in den vergangenen Jahren mit einer mobilen Wache vor Ort. Hier kamen im Laufe der Oktoberwoche 24 Fundsachen zusammen.
Außerdem war die Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Höxter mit einem Stand im Gewerbezelt vertreten. Zahlreiche Gäste nutzen die Gelegenheit zu persönlichen Beratungsgesprächen. Kriminalhauptkommissar Albert Ecke gab Tipps und Hinweise zum technischen Einbruchsschutz. Annemarie Berghoff widmete sich dem Schwerpunkt Cybercrime und erläuterte Gefahren und Schutzmöglichkeiten vor Betrug im Internet.
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