Unter dem Titel „75 x Warburger Oktoberwoche“ präsentiert das Museum im „Stern“ anlässlich der 75. Auflage der Warburger Oktoberwoche ab dem 22. September eine neue Sonderausstellung. Die Eröffnung ist am Sonntag um 15 Uhr im Gottfried-Beyer-Saal des Museums.
Vorab waren die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Warburg sowie Festbesucher aus dem gesamten Warburger Land aufgerufen worden, ihre Erinnerungstücke an die Warburger Oktoberwoche für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen.
„Die Beteiligung war überwältigend“, freuen sich Eckhard Frenzel (Museumsverein) und Museumsleiter Dr. Alexander Schwerdtfeger-Klaus. So dürfen sich die Besucher der Sonderausstellung auf rund 100 Objekte freuen, die ihre ganz eigenen Geschichten rund um die Oktoberwoche mit in das Museum bringen: Von der ersten Eintrittsmarke bis hin zur Seifenkiste finden sich Gegenstände, die selbst längst Geschichte sind.
„Es werden aber auch Objekte gezeigt, die noch heute zum Einsatz kommen und für ihren großen Auftritt während der diesjährigen Oktoberwoche das Museum kurzzeitig verlassen werden“, verrät der Museumsleiter. Damit ist „75 x Warburger Oktoberwoche“ eine lebendige Ausstellung – einige Objekte kommen und gehen.
Die persönlichen Erinnerungen sind vielfältig - und diese Buntheit spiegelt sich in den Exponaten wider. Entsprechend gab es im „Stern“ selten eine größere Bandbreite bei den gezeigten Ausstellungsobjekten. Neben wohlvertrauten Geschichten zum größten Volksfest in der Börde werden bei den Besucherinnen und Besucher möglicherweise nicht nur verblasste Erinnerungen wachgerüttelt, es werde auch einige eher unbekannte Facetten aus der Geschichte der Warburger Oktoberwoche zu entdecken sein.
Die Einführung in die Ausstellung während der Eröffnung übernehmen Eckhard Frenzel als Beiratsmitglied des Museumsvereins und Museumsleiter Dr. Alexander Schwerdtfeger-Klaus. Gemeinsam haben sie die Ausstellungsidee entwickelt und die Ausstellung kuratiert.
Für die musikalische Umrahmung konnte Michael Kuhaupt aus Welda gewonnen werden.