Künstliche Intelligenz (KI) hat als Schlüsseltechnologie längst Einzug in zahlreiche Lebensbereiche gehalten. Ob im Privatleben oder im Beruf: Sie ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch im Schulunterricht wird KI immer häufiger genutzt. Wie kann man mit der neuen Technologie sinnvoll umgehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der 8. Vollversammlung der Schulleitungen im Kreisgebiet, zu der die Abteilung Bildung und Integration des Kreises Höxter gemeinsam mit der Unteren Schulaufsicht eingeladen hatte.
60 Schulleiterinnen und Schulleiter aus dem Kreisgebiet haben an der Veranstaltung an der Peter-Hille-Schule in Nieheim teilgenommen. In Workshops und Impulsvorträgen haben sie sich über den Einsatz der Zukunftstechnologie informiert und Erfahrungen aus dem Schulalltag ausgetauscht. Michael Uhlich, Abteilungsleiter Schule der Bezirksregierung Detmold, und Kreisdirektorin Manuela Kupsch begrüßten die Schulleitungen zu der Versammlung und hoben die Bedeutung von Medienkompetenzen für den Einsatz von KI im Schulunterricht hervor. „Die rasante Entwicklung von KI-Technologie, insbesondere textgenerierende Anwendungen wie Chatbots stellen uns vor neue Herausforderungen und bieten zugleich vielfältige Chancen für den Bildungsbereich“, so Michael Uhlich. Das NRW-Schulministerium unterstütze die Schulen und habe ihnen bereits 2023 einen Handlungsleitfaden für den Umgang mit textgenerierenden KI-Systemen als Orientierung an die Hand gegeben, so der Abteilungsleiter.
„Unsere Schulen nehmen bei der Vermittlung von Medienkompetenzen für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI eine zentrale Rolle ein,“ sagte Kreisdirektorin Manuela Kupsch.
Die beiden Pädagogen Dr. Lars Zumbansen und David Tepaße informierten die Schulleitungen in ihrem Impulsvortrag über die Veränderungen der Lern- und Prüfungskultur im digitalen Zeitalter. KI wirke als Verstärker und Brennglas, sie könne bestehende Probleme im Unterricht verstärken, böte zugleich aber auch neue Chancen. Auch die Prüfungskultur an Schulen werde sich künftig durch den Einsatz von KI verändern.
In Workshops tauschten sich die Schulleitungen über verschiedene Aspekte zum Einsatz von KI im Unterricht aus: Unter anderem ging es um Möglichkeiten für einen produktiven Einsatz von KI im Unterricht, ethische und rechtliche Rahmenbedingungen für eine sichere Nutzung sowie den Einsatz von Chatbots, die textbasierte Dialoge zu unterschiedlichen Themen ermöglichen, und zur computerbasierten Erzeugung neuer Bilder.
Einigkeit herrschte bei den Schulleitungen darüber, dass der Einsatz von KI Schulen einerseits vor große Herausforderungen stellt, andererseits aber auch vielfältige Chancen für Innovationen im Bildungssystem bietet. „Der Einsatz von KI wird den Schulalltag und das Schulleitungshandeln langfristig nachhaltig verändern. Wichtig ist es daher, kontinuierlich im Gespräch zu bleiben und sich weiterzubilden, um den Herausforderungen zu begegnen“, sagte Dominic Gehle, Leiter der Abteilung Bildung und Integration des Kreises Höxter. Außerdem sei es grundlegend, die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine sichere Nutzung zu kennen sowie auch entsprechende Werkzeuge und Techniken zur Verfügung zu stellen.
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