Der Fachtag unter dem Titel „Das Kind, das aus dem Rahmen fällt“ stieß in der Gesamtschule Brakel auf riesige Resonanz: Mehr als 300 Fach- und Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher aus Kitas, der Kindertagespflege sowie aus dem Grundschulbereich und der Offenen Ganztagsschule (OGS) waren der Einladung der Abteilungen „Kinder, Jugend und Familie“ sowie „Bildung und Integration“ des Kreises Höxter gefolgt. Hauptreferent und Diplom-Sozialpädagoge Klaus Kokemoor sieht in der Inklusion eine neue Herausforderung für Kitas und Schulen.
„Oft begegnen wir im Kita- und Schulalltag Kindern, die aus erwarteten Mustern herausfallen. Sie fordern uns heraus, das pädagogische Handeln zu überdenken und Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die jeweilige Individualität zulassen“, stellte Karsten Oeynhausen, der Leiter des Jugendamts des Kreises Höxter, in seiner Eröffnungsrede fest.
Hauptreferent Klaus Kokemoor, Diplom-Sozialpädagoge und Erzieher mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik, zeigte anhand einer einfühlsamen Darstellung und Bildern aus der Praxis auf, wie die Inklusion von Kindern mit besonderen Verhaltensweisen gelingen kann. Kokemoor, der gleichzeitig der Autor des Buches „Das Kind, das aus dem Rahmen fällt“ ist, gab fundierte Einblicke mit zahlreichen praxisnahen Beispielen aus seinem beruflichen Alltag.
„Inklusion ist das große Thema in Schulen und Kitas. Fachkräfte sind häufig mit Kindern konfrontiert, die neue Anforderungen stellen und Pädagogen sowie Eltern an ihre Grenzen bringen“, sagte Kokemoor. Mit seinem innovativen und pädagogischen Konzept lieferte der Diplom-Sozialpädagoge Hilfestellungen und Impulse für die Praxis, um diesen Kindern gerecht zu werden und sie im Kita- und Schulalltag mitzunehmen.
„Inklusion gelingt, wenn wir Vielfalt als Bereicherung begreifen und individuell auf die Kinder eingehen“, betonte Kokemoor.
„Der Fachtag hat aufgezeigt, wie wichtig es ist, Fachwissen und praktische Erfahrungen miteinander zu verknüpfen. Er hat nachhaltige Impulse dafür gegeben, wie die Inklusion von Kindern mit besonderen Verhaltensweisen gelingen kann“, stellte Dominic Gehle, Leiter der Abteilung Bildung und Integration des Kreises Höxter heraus. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben gemeinsam innovative Ansätze entwickelt, die Kindern mit besonderen Verhaltensweisen bestmöglich unterstützen.“
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