Deutschlandweit leiden rund drei Millionen Menschen unter einer Herzschwäche. In mindestens 60.000 Fällen führt diese Erkrankung jährlich zum Tod. Wie Betroffene mögliche Risikofaktoren erkennen können und welche Therapiemöglichkeiten es gibt − darüber klären Dr. Eckhard Sorges, Dr. Béla Bózsik und Dr. Martin Buerschaper in verschiedenen Vorträgen auf und unterstützen damit bereits zum 26. Mal die bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung. Der erste Vortrag in Beverungen beginnt am Dienstag, 29. Oktober, um 18 Uhr in der Stadthalle.
„Zu hoher Bluthochdruck, Herzinfarkte oder Erkrankungen wie eine Herzkranzgefäßverengung können zur Herzinsuffizienz führen. Seltene Ursachen sind auch Herzmuskelentzündungen nach viralen Infekten oder spezielle Erkrankungen, die direkt im Herzmuskel ablaufen“, weiß Dr. Eckhard Sorges, Leitender Arzt für Elektrophysiolgie am St. Ansgar Krankenhaus der KHWE. Besonders betroffen sind meist über 70-Jährige. Nachlassende Leistungsfähigkeit und schnellere Erschöpfung, gefolgt von Atemnot bei Belastung sowie später auch in Ruhephasen gehören zu den typischen Symptomen. Darüber hinaus sind auch Wassereinlagerungen in den Beinen und häufiges nächtliches Wasserlassen wichtige Anzeichen für eine Herzschwäche. Die Erkrankung beginnt meist unbemerkt und entwickelnd sich dann schleichend.
„Früher stand man der Herzschwäche fast hilflos gegenüber. Inzwischen sind in der Medizin große Fortschritte erzielt worden und die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig“, so Dr. Martin Buerschaper, niedergelassener Kardiologe am Facharztzentrum. Von Medikamenten über spezielle Herzschrittmacher bis zu minimalinvasiven OP-Techniken ist heute vieles möglich. Der Chefarzt für Kardiologie und Intensivmedizin am St. Ansgar Krankenhaus, Dr. Béla Bózsik, ergänzt: „Betroffene sollten ihre Symptome nicht einfach hinnehmen, sondern einen Arzt aufsuchen, um zu klären, ob eine Herzschwäche vorliegt. Denn je früher sie erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen.“
Wie in den vergangenen Jahren auch werden die Veranstaltungen durch die AOK NordWest unterstützt. „Im Kreis Höxter litten im vergangenen Jahr rund 9.000 Menschen ab 30 Jahren an dieser Volkskrankheit, in Nordrhein-Westfalen waren es 518.000 Menschen. Das geht aus dem Gesundheitsatlas KHK des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor“, sagt Thomas Pottmeier, AOK-Teamleiter Vertrieb. „Die Veranstaltungsreihe ist seit Jahren ein wichtiger Faktor bei der Pateientenaufklärung im Kreis Höxter. Hier werden wichtige Informationen durch ausgewiesene Experten direkt, verständlich und kostenfrei an die Patientinnen und Patienten gebracht.”
Termine und Orte der Arzt-Patienten-Seminare:
Dienstag, 29. Oktober, Beverungen, 18 Uhr, Stadthalle Beverungen
Mittwoch, 30. Oktober, Höxter, 18 Uhr, Konferenzraum hinter der Cafeteria, St. Ansgar Krankenhaus
Mittwoch, 6. November, Borgentreich, 18 Uhr, Katholisches Pfarrheim
Freitag, 8. November, Steinheim, 17 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum
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