Der Eine geht, der Andere kommt: Andreas Helms, nach 31 Jahren in den Ruhestand verabschiedeter Revierförster Mühlenbergs, hat auch die Funktion des Kreiswaldbrandbeauftragten an seinen Nachfolger Christian Ridder abgegeben. Im Kreishaus wurde jetzt von Landrat Michael Schünemann in einer feierlichen Zeremonie sowohl die Abberufung als auch die Bestellung offiziell vorgenommen. Der Posten des Kreiswaldbrandbeauftragten ist ein Ehrenamt, das ein hochprofessionelles Wissen in Bezug auf die Bedingungen in den Wäldern und den Brandschutz erfordert. Aus diesem Grund sieht das Niedersächsische Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung vor, dass die Stelle von einem Forstbediensteten ausgeübt werden muss. Christian Ridder freut sich auf seine neue Aufgabe.
Aufgabe des Kreiswaldbrandbeauftragen ist es, die im Landkreis Holzminden bestellten Waldbrandbeauftragten in Sachen Waldbrandbekämpfung zu schulen und die Zusammenarbeit mit dem Kreisbrandmeister und den Feuerwehren zu pflegen. Er ist darüber hinaus auch Mitglied des Katastrophenschutzstabes und übernimmt, falls es zu Waldbränden kommt, auch die technische Einsatzleitung mit. So war es dementsprechend kein Wunder, dass Kreisbrandmeister Jens Heinemeyer neben dem Leiter des Forstamtes Neuhaus, Wolf Ebeling, bei der Zeremonie mit anwesend war.
Landrat Schünemann dankte dem damit zum 1. April scheidenden Andreas Helms für sein jahrzehntelanges Engagement. „Ich kann Ihnen für die tolle geleistete Arbeit nur außerordentlich danken“, betonte Schünemann gegenüber Helms. Die Zusammenarbeit mit der Unteren Waldbehörde sei immer hervorragend und ausgesprochen konstruktiv gewesen. Er hoffe auf eine positive Fortsetzung dieser Kooperation durch Christian Ridder. Auch Wolf Ebeling freute sich, dass der Staffelstab dieses Ehrenamtes so nahtlos von Andreas Helms auf Christian Ridder übergeben werden konnte und war sich sicher, dass Ridder seine Aufgabe mit großer Überzeugung und Leidenschaft ausüben werde. Der neue Kreiswaldbrandbeauftragte selbst gab sich eher bescheiden, indem er unterstrich, dass das Kennenlernen aller Feuerwehrgesichter zunächst erst einmal eine kleine Herausforderung darstellen werde.
Im anschließenden Gespräch zeigte sich, wie wichtig die Kooperation und Koordination der Aufgabe tatsächlich ist. Während Andreas Helms aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz darüber berichtete, wie wichtig und notwendig die Speziallehrgänge zur Waldbrandbekämpfung für die Feuerwehr sei, regte Jens Heinemeyer die Einführung von regelmäßigen Treffen an, um gemeinsame Ziele festzulegen und Wissen auszutauschen. Dass Gesprächsbedarf besteht, machte schon die Feierstunde selbst deutlich: Innerhalb kürzester Zeit waren alle Beteiligten tief in die Fachthematik eingetaucht und diskutierten lebhaft über neue Ideen und Möglichkeiten.
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